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WBV-CUP Sieger 2016!
Am vergangenen Wochenende war unsere Mannschaft beim WBV Cup in Alterlaa siegreich! In Halbfinale (vs Donaustadt) und Finale (vs URW) setzte man sich jeweils mit 6:2 durch. Wir waren mit einem recht grossen Team vorort. Insgesamt kamen 12 SpielerInnen in den beiden Partien zum Einsatz. Es war ein toller Sainonsbschluss einer ansonsten durchwachsenen Saison!
MH
VRC/2 gegen WBH/3 - Maskottchen Rüdiger beißt sich in den Hintern
Am Freitag dem 01.04. stellte sich unsere Zweite in der letzten Runde der 2. Landesliga der dritten Mannschaft von WBH. Ausgangslage war folgendermaßen: ein Sieg würde uns den 2.Platz bringen, bei jedem anderen Ergebnis würde WBH/3 diesen behalten.
Markus und Steffi waren diesmal wieder als Headcoaches beim Auswärtsspiel dabei. Zu favorisieren war diesmal WBH, da wir mit Flo und Matthias wieder gutes "Spielermaterial" (wie Markus es so gerne nennt) vorgeben mussten. Unsere Aufstellung war dennoch akzeptabel, aber weniger flexibel.
So spielten im HD1 Markus M. und Phil gegen Gunitzberger/Klimenko. Ein schwieriges Match wie sich herausstellte. Es waren sehr schöne Ballwechsel dabei, aber so zwischendurch machte unser Doppel zu viele leichte Fehler. Da waren die Gegner doch sicherer und holten sich die Partie in sicheren 2 Sätzen. Im HD2 mussten sich Michi W. und Timo mit den jungen Nachwuchsspielern Maczejka/Königshofer messen. In den ersten 10 Punkten hatte die Nervosität überhand und man hatte das Gefühl als würde keiner der 4 Spieler den Ball auch nur annähernd treffen. Doch natürlich steigerte sich die Qualität und so entwickelte sich ein spannendes Match welches Michi und Timo in 2 Sätzen gewannen.
Im DD führten Andrea und Miri gegen Vattanirappel/Fuetschber
In den Einzelspielen stand der unglückliche Phil im HE1 wieder einmal Gunitzberger gegenüber, das bedeutete wieder eine richtig harte Nuss. Es musste sich für Phil so angefühlt haben, als würde er gegen eine Gummiwand spielen und so machte sich Frustration breit, dass sogar unsere Austrian Känguruhs beleidigt wurden. Die Partie endete in 2 Sätzen und Phil durfte somit in die verdiente Sommerpause. HE2 spielte Möth gegen Maczejka. Viele hatten Maczejka als Favoriten gezählt, zeigte er in vielen Turnieren doch starke Leistungen. Doch unser Möthi zeigte sich diesmal von seiner süßesten Zuckerseite und belehrte uns allen eines besseren, dass man ihn noch nicht zum alten Eisen schieben durfte. Riskante und doch erfolgreiche Bälle brachten ihm Punkte, woran der Youngster von WBH schon regelrecht verzweifelte. 2 Satzsieg für eine überzeugende Leistung. Michi W. musste im HE3 gegen den nächsten der starken Jugend WBHs spielen. Nach wieder nervösem Beginn steigerte er sich wieder in einen Rausch und hielt größtenteils wieder stark dagegen. Die Partie ging leider in 2 knappen Sätzen verloren. Im Rückblick über die ganze Saison könnte man meinen, in der Entscheidung fehlt Michi noch die letzte Konsequenz, um Sätze abzuschließen. Doch es spricht nichts dagegen, dass diese Schwäche in naher Zukunft abgelegt wird.
3:3 und so blieben noch das MD und das DE übrig. Im Spiel von Timo/Miri gegen Klimenko/Vattanirappel
MT
VRC/2 gegen WAT/2 - Tragödie (vor)letzter Akt
"Ahhhh", "Come on!!!", "A*rschball geh raus!"
Enthusiasmus war in der Partie zwischen dem VRC/2 und WAT/2 sicherlich genug vorhanden. Hinzi musste kurzfristig wieder umstellen, da ihm Topspieler Flo leider krankheitsbedingt wieder fehlte - wir wünschen schnelle Genesung! Von Anfang an war aber klar, es wird keine leichte Partie und die Ausgangsposition ist: nur ein Sieg würde helfen, sich von WAT/2 abzusetzen und um sich gegen WHB/3 (in der letzten Runde) einen Vorteil zu verschaffen.
Mit Raphi, Phil, Michi W., Timo, Markus M. sowie den beiden Damen Miri und Andrea waren wir trotz Ausfalls sehr gut aufgestellt. Hinzi wusste, die Doppelspiele könnten der Schlüssel zum Erfolg sein. Im Damendoppel machten unsere Damen eine sichere Figur und boten eine Topleistung. Gegen Budroni/Ernestus gewann man sicher in 2 Sätzen. Raphi und Phil hatten schon wesentlich mehr zu kämpfen und so retteten sie gegen Weber/Gstrein einen 3-Satzsieg über die Ziellinie. Für das 2te Herrendoppel sah es weniger rosig aus. Es war doch netterweise gesagt "sehr schlecht", zu viele Eigenfehler und Nervosität machten es dem Gegner leicht. Michi W. und Markus M. sahen gegen Luber/Amar leider kein Land in Sicht und versanken sang- und klanglos in 2 deutlichen Sätzen.
So ging es nur mit einem knappen Vorsprung in die Einzelspiele. Und dort packte Andrea ihren Hammer raus. Stark gespielt nach ihrer langwierigen Verletzung und mental stärker als der Hulk, drehte sie den 2ten Satz (16:20 Rückstand) und gewann. 3:1 und Hinzis Sorgen schienen sich langsam zu verziehen. Timo hatte danach ein schweres Spiel gegen Weber beim 3. HE, doch jeder wusste, dass er an einem guten Tag ihm sicherlich Paroli bieten kann und biegen kann. Es reichte diesmal leider nicht, auch wenn es wirklich angenehme Ballwechsel zu sehen gab ging die Partie in 2 Sätzen verloren.
Sei es drum, 3:2 und wir standen nicht mehr mit dem Rücken zur Wand sondern schon eher in der Wand. Timo versuchte mit Ritualzitaten wie "Such das Karma" das Glück auf unsere Seite zu lenken. "Versuchte", denn wir wissen wie es so schön heißt "Karma is a bit*h". Gstrein war Markus M. leider eine Nummer zu stark, auch wenn es im 2.Satz eng war, und Raphi konnte an dem Abend leider nicht 100% abrufen. Die Niederlage gegen Luber in 3 Sätzen schmerzte sehr, wobei es im 3.Satz so aussah als könnte Raphi wie Andrea den mentalen Powerswitch umlegen und einen 12:18 Rückstand drehen.
Mit dem 3:4 war eines klar, alles sprach im Moment für den Meisterschaftsgewinn der 2. Landesliga für WAT/2 (gegen WBH/4 zum Abschluss). Mit einem Unentschieden wäre die minimale Chance für uns vielleicht noch da gewesen, aber am Ende drehte die Mixedpaarung von WAT/2 diese Hoffnung durch den Fleischwolf. Mit Miri und Phil waren wir gut aufgestellt, doch man merkte die Erfahrung von Ernestus/Ernestus an und so ging auch diese Partie in 3 Sätzen verloren. Das 3:5 bedeutet das Ende der Träume auf den Titel der 2. Landesliga und Hinzi hat ein paar graue Haare und Sorgenfalten mehr.
Doch man sollte eines wissen. Die Meisterschaft wurde nicht in dieser Partie verloren, sondern möglicherweise schon in früheren Runden wo leider Unvermögen, Fehleranfälligkeit, Fahrlässigkeit, Aufstellungsfehler etc. zu manchem Punkteverlust geführt hatte. Aber ich denke jeder sieht, dass in diesem Verein Potential steckt, und zwar in allen 3 Mannschaften. Das stimmt mich zuversichtlich, dass es nächste Saison besser WIRD (auch mit der Rückkehr von Johannes und Lukas?), vielleicht können wir sogar noch in dieser Saison damit beginnen uns wieder aufzurappeln, denn wir wissen bereits wie es mit Karma so läuft. Ein Sieg gegen WBH/3 sowie der Versuch eines Relegationsspiel gegen einen Landesligaverein......nicht unmöglich. Suchen wir es, dieses Karma.
Grüße MT
VRC/3 beendet Saison 2015/16 mit einem Sieg!
Im letzten Spiel der MMS 2015/16 für VRC/3 ging es nur noch um die Ehre im maxx21 sportcenter gegen URW/3. Ob Sieg oder Niederlage der vorletzte Tabellenplatz (Platz 4 von 5) war bereits fixiert. In dieser Begegnung setzte sich die Mannschaft aus Thomas, Marko, Li, Xun, Michael K., Stefanie, Miriam und Chenhui zusammen.
Gestartet wurde obligatorisch mit den beiden Herrendoppel. Thomas und Michael brauchten eingie Zeit im ersten Satz bis sie hineinkamen. Am Ende des ersten Satz konnten sie einen 2 Punkte Rückstand aufholen und das Spiel spannend halten, um dann schlußendlich den ersten Satz 23:21 für sich zu entscheiden. Der zweite Satz war anfangs ausgeglichen, ging jedoch eindeutig an die Kontrahenten Möslinger / Obszelka. Im Entscheidungssatz fanden Thomas und Michael sehr gut ins Spiel und konnten diesen 21:15 klar gewinnen.
Das zweite Herren Doppel von Xun und Li konnten ihren ersten Satz eindeutig und ohne Probleme gewinnen. Der zweite Satz war bis zum Ende spannend konnte jedoch schlussendlich gewonnen werden. (22:15, 24:22)
Das Damendoppel war bereits im Gange als VRC/3 2:0 in Fürhung ging. Damit hatte vorab keiner gerechnet. Das Damendoppel bestritten Stefanie und Miriam. Die beiden konnten jedoch nicht an ihr erfolgreiches und gutes Spiel am Wochenende beim C-RLT in Ybbs anknüpfen und mussten sich in 2 Sätzen geschlagen geben.
Das erste Herreneinzel verlor Michael K. klar gegen Daniel. Zum schönreden gibt es in diesem Spiel nicht viel. Der erste Satz zwar punktemäßig knapp, aber spielerisch fand Michael nicht ins Spiel. Der zweite Satz zeigte dies dann auch im Ergebnis. Zwischenstand 2:2!
Marko und Thomas konnten ihre Herreneinzel sehr souverän und mit schönen Ballwechseln jeweils in 2 Sätzen eindeutig gewinnen. Stefanie mussten sich gegen die Liliya in zwei sehr knappen Sätzen geschlagen geben (21:19, 21:19).
Somit stand es 4:3 vor dem Mixed für VRC/3. Bereits zu diesem Zeitpunkt ein toller Erfolg, egal wie das letzte Spiel ausging. Jetzt lag es in der Hand von Chenhui und Li. Sieg oder Unentschieden?
Der erste Satz von Nervosität und vielen Fehlern geprägt ging eindeutig an URW. Mit vielen taktischen Anweisungen von Miriam, Stefanie und Michael war der zweite Satz nicht mit dem ersten vergleichbar. Die Ballwechsel wurden besser und Chenhui und Li gewannen mehr Sicherheit in ihrem Spiel und konnten den zweiten Satz klar für sich entscheiden. Im dritten Satz hatten sich Lisa und Roland auf das veränderte Spiel eingestellt und konnten mit 11:2 zum Seitenwechsel antreten. Jetzt hieß es ruhigen Kopf bewahren, keine Fehler zu machen und das Spiel zu varrieren. Dies gelang auch und plötzlich stand es nur mehr 13:9 für URW. Chenhui und Li kämpften weiter und konnten im Endspurt des Satzes den Gegner zu Eigenfehler zwingen und gewannen denkbar knapp 21:19.
Ein verdienter Sieg und ein schöner Abschluss für diese Saison.
Der Titelkampf ist jedoch noch nicht entschieden. Das morgige Spiel von VIC Badminton Club gegen BC Donaustadt im maxx21 sportcenter wird zu einem Schlüsselspiel um den Titel in der 3. Wiener Liga.
MK
9. Runde MMS: VRC/1 vs. WBH/2 (4:4)
Montags stürzte sich VRC in das nächste Gefecht – Diesmal in den Kampf gegen die WBH. Gegen 20:00 starteten in der Hopsagasse die Spiele. Genauso wie vom Top-Coach gehofft schafften wir das angestrebte 4:4. Die Spiele starteten auf 3 Feldern.
Statt den Leihmichis wurde VRC dieses Mal von Alex Svoboda im zweiten Herrendoppel unterstützt. Zusammen mit Matthias schafften die beiden 13 und 17 Punkte gegen doch relativ überlegene Gegner. Zeitgleich holten Anna und Martina den Ausgleich von 1:1 mit dem Sieg des Damendoppels. Wunderschöne Ballwechsel, tolle Zusammenarbeit und eine super Harmonie hatten einen klaren Sieg von 21:14 und 21:10 zum Ergebnis.
Um es spannend zu machen, haben Markus und Fredi beschlossen drei Sätze im ersten HD zu spielen, entschieden den Dritten dann jedoch klar für sich. Sie brachten die Führung mit 2:1.
Da bis auf das Dameneinzel kein anderes Spiel möglich war, begann das Mixed. Mit einem grandiosen Start in den ersten Satz starteten Martina und Daniel. Trotz der ersten guten Minuten kamen sie rasch in den Rückstand und verloren den ersten Satz. Leider konnte sie im zweiten Satz das Ruder auch nichtmehr herumreißen und verschenkten einen Sieg.
Markus schnappte sich das Feld gleich für das erste HD und machte kurzen Prozess. Durch toll platzierte Bälle, gute Konzentration und keine Fehler schaffte er es das Spiel zu 21:13 und 21:08 für sich zu entscheiden.
Zeitgleich holte Anna im Dameneinzel den vierten Punkt für VRC. So begeistert von ihrem tollen Spiel gegen Nina, frohlockte sie gleich, sie wolle alle weiteren Einzel spielen und Martina alle Mixed überlassen ;-). Martina stimmte ihr zu, da sie ihr nicht die Stimmung versauen wollte.
Daniel und Matthias kämpften noch im zweiten und dritten Herreneinzel um den Sieg, mussten sich jedoch geschlagen geben.
Alles in allem war es ein toller Ligatag mit sehr sympathischen und netten Gegnern. Einige Rückschläge gab es, doch wenigstens mangelte es uns nicht an Kritik vom Coach ;-). Dieser hat zusätzlich zu tollen Siegen auch noch ein 4-Ecken Training absolviert.
M.S.
Die Ybbsiade des VRC
Familie Buschenreithner gegen Wien-so könnte man das 3. C-RLT Ost am Wochenende des 5. und 6. März 2016 im Freizeitzentrum Ybbs in aller Kürze zusammenfassen. Die gefühlte Hälfte der 50 anwesenden Spieler trug den Nachnamen "Buschenreithner".
Aber nun zu denen, die auf den Nachnamen "Wagner" hören: Zum wahrscheinlich ersten Mal in der Badminton-Geschichte der Wagner-Menschheit bestritten Stefanie und Michi den Mixed-Bewerb nicht zusammen. Steffi versuchte ihr Glück mit Abdul Hasib Alabrash vom URW und Michi blieb zumindest dem Namen treu. Er spielte mit Stefanie Sonnbichler von WAT Simmering. Dieses Duo war weitaus erfolgreicher: Nach zwei zähen Drei-Satz-Partien zuerst gegen Valentina Budroni und Lukas Weber (WAT Simmering), dann gegen-wie sollte es anders sein- Marlene und Michael Buschenreithner (FZSV Ybbs) können sich die beiden nun Turniersieger im Mixed nennen.
Dafür schlug Stefanie bereits am Samstag mit ihrer Doppelpartnerin Miriam Benecke zu. Nach einem Freilos in der ersten Runde stiegen die beiden erst im Halbfinale ein und besiegten die-und wie sollte es anders sein-Buschenreithner-Schwestern Marlene und Hanna gerade noch so in drei Sätzen mit einem Adrenalinspiegel, der alle Messlatten sprengen würde. Im Finale trafen sie dann auf Valentina Budroni und Stefanie Sonnbichler (WAT Simmering) und mussten sich nach nur zwei Sätzen mit dem zweiten Platz begnügen.
Im Herrendoppel sorgten Wolfgang Kammel und Christoph Gschwandtner (BC Donaustadt) für die Wiener Beteiligung am Podest. Die beiden verloren im Finale gegen die -eh klar- Buschenreithner-Brüder Fabian und Simon. Den dritten/vierten Platz belegten wieder Buschenreithner-Mitglieder, nämlich Vater Christian und Sohn Michael, und Florian Wagner und Michael Wögerer (FZSV Ybbs).
Am "höchsten Stockerl" (hätte es denn ein Siegerpodest gegeben) stände Veronika Rybska (RBC Sportivo), neben Valentina Budroni und Tanja Edlacher (Badminton Pottenbrunn). Mit Stefanie auf Platz 4 hat sich im Dameneinzel diesmal kein Buschenreithner-Mitglied eingemischt. Im Gegensatz zu ihrem Schläger (er segnete noch vor dem ersten Einspielen am Samstag das Zeitliche) war Miriam topmotiviert und verbesserte sich von ihrem gesetzten 7. auf den 6. Platz. Chenhui schlug sich trotz wenig Einzelerfahrung tapfer. Ungesetzt gewann sie gegen Kathrin Kollmann vom ASV Logistik Mödling und belegte Platz 11.
Im Herreneinzel siegte Abdul Hasib Alabrash (URW) vor Lukas Weber und Lukas Großschartner (Union St. Peter/au). Mit den Plätzen 6, 21, 22 und 25 folgten die VRC-Mitglieder Philipp Fendt, Michi Wagner, Thomas Stöhr und Michi Kopsche.
Die Sieger der jeweiligen Disziplinen durften sich neben einer kleinen aber feinen Statue noch über Eintrittskarten für die Ybbsiade (Kabarettfestival) freuen.
Nach Spiel- bzw. Turnierende fand auch das an die Turnhalle angeschlossene Hallenbad Anklang und ganz nach VRC-Tradition mussten wir natürlich in eine Pizzeria abendessen gehen, wo Michi Wagner sich mit seinem perfekten Hochdeutsch eine Kellnerin aus dem tiefsten Niederösterreich anlachen konnte.
Detailergebnisse 3.C-RLT Ost 2015/16
M.B.
7:1 vernichtender Sieg für VRC/1 gegen Sportivo
Montags um 19:15 fanden sich VRC 1 (Markus, Matthias, Daniel, Anna und Martina) mit den Top-Leihmichis Wagner und Tao im Bunker des Budocenters Wien 10 ein. Anfangs doch von ein paar Zweifeln geplagt wurde durch eine großartige Aufstellung von Markus und einem kleinen Opfer ein Sieg von 7:1 errungen.
Im ersten Herrendoppel kämpften Markus und Matthias gegen Nahrebecki und Tanaka und holten das 1:0. Durch einen krankheitsbedingten Ausfall zog Michi Tao zusammen mit Michi Wagner in das zweite HD. Trotz eher schlechten Chancen gegen Schaller und Fedalis schlug sich Team Michi sehr gut. Schöne Ballwechsel und ein tolles Miteinander brachten die beiden zu einem schönen Spiel und Ergebnis.
Im Damendoppel glänzten Anna und Martina und somit ging es mit 2:1 in die Einzelrunden. Einen bitteren Kampf lieferten sich Markus und Peter Schaller. Schaller gewann den ersten Satz. Mit 5 Punkten Rückstand in der zweiten Hälfte des zweiten Satzes schwankten die Hoffnungen auf den Sieg des 1er Einzels. Keuchend, doch voller Ehrgeiz schaffte Markus es dann durch eiserne Willenskraft „Ohne Kämpfen geht garnichtsmehr“ den Satz für sich zu entscheiden. Im dritten Satz schenkten sie sich ebenfalls nichts und schafften es, dass sich das Publikum die Fingernägel abkaut. Mit tobenden Beifall beendete Markus dann das Einzel und holte das 3:1.
Daniel, dem Fels in der Brandung, konnte Sportivo nichts in den Weg stellen und er entschied sein Einzel gegen Tanaka zu 21:10 und 21:10 für sich. Matthias holte das 5:1 und Martina verschaffte VRC mit Ihrem Sieg zum 6:1. Ein gelungenes Mixed von Anna und Daniel beendete den Meisterschaftstag und auf die großartigen Spiele wurde mit einem Bier angestoßen.
MS
4. WBV-NW-Turnier am 28. Februar 2016 in der Sporthalle Alt Erlaa
Noch ganz kurz vor Turnierbeginn auf 21 Teilnehmer aufgestockt, fand am Sonntag, dem 28. Februar 2016, das vierte WBV-Nachwuchsturnier in der Sporthalle Alt Erlaa statt. Vertreten waren die Vereine WAT Simmering, WBH, BPV, Sportunion Donaufeld und VRC. Premieren feierten sowohl die beiden VRC-Mitglieder Michi Wagner und Miriam Benecke als Ausrichter als auch einige Kinder als Turnierspieler. Nachdem die zwei sehr kurzen Qualifikationsrunden (auf dem Halbfeld ein "Satz" bis 11 Punkte) überstanden waren, gab es bei den anschließenden Gruppenspielen vor allem seitens der Kinder nichts auszusetzen und so wurde das Turnier ein voller Erfolg.
Es gab tolle Spielpartien und auch die kleinsten hatten schon einen ordentlichen Smash zu bieten obwohl sie selbst nicht viel über die untere Netzkante hinausragten. Der spanisch sprechende Alejandro Pascual Bayón vom BPV gewann das 4. WBV-NW-Turnier vor Lukas Lorenz (WAT Simmering) und Milos Radivojevic (WAT 11). Nicht so glücklich war leider Shirin Spegel (WAT 11) mit ihrer Platzierung. Als einziges Mädchen in der Gruppe "Expert" triumphierte sie sogar über den Turniersieger Alejandro Pascual Bayón und musste sich dann doch nur mit Platz 5 zufrieden geben, da die gewonnenen Sätze und das direkte Duell gegen sie sprachen.
Im Bewerb "Advanced" belegte Anson He (Sportunion Donaufeld) den ersten Platz.
Bei den "Rookies" stand Philip Zeisler (WAT 11) am obersten Podest und in der Kategorie "Fun" stahl der kleine Titus Wery (WAT 11) mit einem tollen Spiel den anderen die Show und den Siegertitel.
Bei der Siegerehrung am Ende kamen auch die selbstgebastelten Medaillen aus Mozarttalern gut an, wobei diese aber wahrscheinlich eher bald gegessen sein werden als in einem künftigen Trophäenschrank ausgestellt zu sein.
Herzliche Gratulation an alle!
Bericht: Miriam Benecke
Von A zum B: wild gechillt nach Hinzbruck
Unauffällig rollt der große, angenehm überfüllte, franzackengraue Multi-Van an. Auffällig, jedoch, beginnt ein kaffeebrauner Strom die rechte Seitenscheibe herabzurinnen. „Illegal? Scheißegal.“, hört man von der Hinterbank eine vorlaute, weibliche Stimme verkünden. „Das habe ich jetzt weder gehört noch gesehen.“, erklingt es ermahnend vom Beifahrer, der soeben noch eine Abend-Palette Bier im Kofferraum verstaut und eine todessichere, illegale Wette gewonnen hatte. Auffällig unauffällig verhält sich dabei die mittlere Sitzreihe. Zwei der drei dort hockenden jungen Hühnchen wirken irgendwie anders – beinahe schüchtern und wie von einer anderen Stange. Sie scheinen jedoch dem Herdentrieb gefolgt zu sein und mit der dominierenden Herde im Fahrzeug zu sympathisieren und in Hassliebe zu verharren.
Mit Gummibären, appetitanregenden Geschichten von Jürgen Kocht und wohlduftendem Fertigessen geht es im Schweinsgalopp aus Wien kommend an Presswurst vorbei und über Salzburg in Richtung Hinzbruck. Die Fahrt verläuft langwierig und ohne besondere Umkommnisse. Im sonderbar-geformt-aber-wunderschönen Hinterteil der Republik angekommen, schreit der hungrige Fahrer: „Eier, wir brauchen Eier.“, stürmt in den Multifunktionssaal, schaltet unauffällig den Fernseher ein und beginnt von Rückschlagsportarten zu schwärmen.
Viele Schläge und eine hart umkämpfte Nacht später, müssen die Auffälligen zunächst beim Bäcker Recht Ruprecht feststellen, dass die einheimische Fauna eigentlich recht liebensgewürzig ist. „Der erste Eindruck trügt nie“, sagt ein eher blass dafür angenehm verpeilt und aufrichtig wirkender junger Mann, den die Herde Dabriel zu nennen scheint. „Stimmt schon, die haben zwar’n Stock im Oarsch aber nicht in der Hand.“, ergänzt ein hagerer aber deep-und-dope-scheinender junger Mann, der auf den Namen Marko zu hören scheint. „Das ist in der Sache zutreffend. Die sind wirklich nett hier.“, ergänzt ein großgeborener Analyst namens Hannes. „Nett ist der kleine Bruder von Scheiße“, prustet daraufhin eines der beiden Hühnchen, das mit Joann angesprochen wird. Das andere Hühnchen, gekleidet im Shirt des Hard Rock Cafe Verona, grinst sich einen zurecht und freut sich – zu Recht.
Als die Spiele beginnen, starten die Auffälligen, natürlich völlig unbeeindruckt von den Unauffälligen, gut ins Turnier. „Easy“, hört man hin und wieder einen großkotzigen, jungen Mann mit Augenringen namens Pill feststellen. Auch die Atmosphäre in der Hinzbrucker Halle ist auffällig unauffällig. Ohne Cafeteria vermag keine wirklich heimelige Wettkampf- Atmosphäre aufzukommen. Ein großes Manko, welches die riskanten Manöver der jungen Fahrerin Marina, der Neuschnee beim abendlichen Hüttengaudi und der Wohnpalast im Kinderparadies allerdings schnell wettmachen.
Vom Spielerischen bleibt essentiell zu berichten, dass die Auffälligen zwar Ei zum Frühstück hatten, jedoch letzte Konsequenz gefehlt hat um heimtückische Schleichereien der Unauffälligen zu verhindern. Unter’m Strich reichte es dementsprechend für mittelmäßige Platzierungen: so wurde, beispielsweise, dem jungen Dabriel ein unbekannter Brandstifter zum Verhängnis. Dem jungen Pill zeigte ein, unerwartet sympathischer, Hordler den flinken Finkefinger. Hannes kämpfte unerwartet hart gegen den stark aufspielenden Verwechselten. Hinz und Kunz gelang ebenso wenig der Kunstgriff im Doppel wie Gabriel und Hannes sowie Marina und einem der Hühnchen.
Mitunter den dreistesten, gar nicht mal so sympathischen Coup konnte der unbekannte Brandstifter landen: mit allerletztem Gezündel im dritten Satz konnte er den besten Auffälligen, König Lang-lang-kurz-kurz alias Mario, vom für ihn bereits vorgewärmten Thron fernhalten.
Einzig frohe sportliche Nachricht des Wochenendes verbleibt somit der, wenig erstaunliche, multiple Titelgewinn der namenlosen Miss Wunderkind, welche sich souverän durch das Turnier zauberte und darüber hinaus den hochdotierten Schlagtechnik-mit-Style-Award gewinnen konnte.
Als Randnotiz ist allerdings positiv zu bemerken, dass es den Auffälligen gleich doppelt gelang den Blitz in seine eigene Gasleitung einschlagen zu lassen. Ob und wie sehr dies den unbekannten, aber mit der Gasleitung assoziierten, Brandstifter tangierte bleibt zwar unklar aber naheliegend.
Gegen Ende der Rückfahrt dreht der Kapitän plötzlich die Musik für eine wichtige Durchsage zurück und fasst die Sachlage kurzerhand zusammen: „Um bessere Eier zu legen, ist eines glasklar: wir müssen jetzt klotzen, nicht klecksen!“
Detailergebnisse 3.ÖBV-B-RLT 2015/16
Phil WhoWill
3.ÖBV-D-RLT Wien am 21.02.2016
An einem (schon wieder) verregnetem Sonntagvormittag fanden in der Dominik-Hofmann-Halle das 3. ÖBV-D-RLT Wien statt. Von 20 Spielern stellte unser VRC mit 10 wieder einmal das Hauptkontingent für ein perfekt organisiertes und flottes Turnier (großartige Steffi wieder am Werk ;D). Dank der erfreulichen Teilnehmerzahl konnten wir also wieder spannende und abwechslungsreiche Spiele erwarten.
4 Qualifikationsspiele waren durch die hohe Teilnehmerzahl erforderlich und für die Hauptrunde bildeten sich interessante Gruppen.
In Gruppe A setzte sich der Nr.1 gesetzte Christoph Gschwandtner (BC Donaustadt) gegen unsere VRC Armada (Gregurek, Wagner, Knopf) klar ohne Satzverlust durch. Im Kampf um Platz zwei duellierten sich Marko mit Michi in einer spannenden 3 Satzpartie, wobei diesmal Marko mal den längeren Atem hatte.
In Gruppe B massakrierte unser Gernot Windisch regelrecht die Konkurrenz (Stöhr, Weiss (VRC), Fallmann (BC Donaustadt)). Keiner in der Gruppe konnte ihm mehr als 10 Punkte im Satz abnehmen. Thomas setzte sich hier als Zweiter in der Gruppe durch.
Auch der Gewinner von Gruppe C hatte kaum Mühe. Benedikt Mais (WAT) gab hier ebenfalls keinen Satz ab (A. Svoboda (VRC), M. Svoboda (URW) Rudolf Leithner (Sportvereinigung Finanz)). Leithner machte sich den zweiten Platz vor den Svoboda-Brüdern aus.
Alexander Fresser (BC Donaustadt) besiegte alle seine Gegner in Gruppe D (Byrne (WAT), Stern (UAB), Tao (VRC)), wobei er sich in einem spannendem Spiel erst im dritten Satz gegen Byrne durchsetzen konnte.
Somit trafen im Halbfinale Gschwandtner und Fresser, sowie Windisch und Mais aufeinander. Im Duell der BC Donaustadt Vereinskollegen hatte Fresser mit 21:19 knapp im dritten Satz den längeren Atem. Im anderen Spiel musste Gernot doch überraschend klar den ersten Satz zu 8 abgeben. Auch ein besser gespielter zweiter Satz (20:22) konnte die Niederlage gegen Mais nicht abwenden. Wenigstens den dritten Platz konnte sich unser Dino dann gegen Gschwandtner in 2 Sätzen (21:15, 21:12) sichern. Das Finale zwischen Mais und Fresser ging dann wieder über die vollen 3 Sätze, wobei sich die Dreisatzpartien von Fresser wahrscheinlich bemerkbar machten. Am Ende gewann Benedikt Mais (15:21, 21:8, 21:10) souverän das 3.D-RLT Wien.
Wir hoffen, dass sich beim nächsten Turnier wieder viele Spieler finden. Gratulation an die Gewinner und Teilnehmer!!!
LG M.T.
Zweiter Saisonsieg für VRC/3
Die Woche startete mit einem Heimspiel der dritten VRC Mannschaft gegen Badminton Point Vienna. Ein motivierter Gegner war zu erwarten, da das Hinspiel vor ein paar Monaten doch nur knapp mit 5:3 zu unseren Gunsten ausgegangen war. Doch auch von unserer Seite waren noch einige Rechnungen offen, vor allem was Einzelpartien anbelangte.
Schon im Doppel begann unsere Mannschaft druckvoll und zeigte vor, in welche Richtung es gehen sollte. So gewann unser HD1 (Kopsche/Svoboda) gegen Nagl/Huber sicher mit 21:15, 21:19 und das HD2 (Li/Mathis) legte nach einem nervösen Start gegen Stangl/Kren mit 21:17, 21:7 schlussendlich souverän nach.
Doch im Damendoppel zeigte sich wieder wie gefährlich die noch sieglose Gästemannschaft sein konnte. So musste sich unser DD (Benecke/Yao) den jungen Gegnerinnen Damberger/Magnani in zwei Sätzen 18:21, 15:21 beugen.
In den anschließenden Einzelpartien kam es zu den Revanchepartien. So traf im HE1 Kopsche wieder auf Nagl und zeigte diesmal, dass seine Nerven doch reißfester waren als bei der Hinrunde. Er entschied das Spiel mit 21:12 und 21:19 in zwei Sätzen für sich. Auch im HE2 gab es für Svoboda ein Wiedersehen und auch er konnte diesmal im Gegensatz zur Hinrunde einen kühlen Kopf bewahren und die Partie mit 21:17, 21:19 gewinnen. Im Parallelspiel musste sich diesmal für unseren VRC Weiskirchner im DE gegen die stark aufspielende Magnani messen. Die Partie war vor allem im ersten Satz offen, doch die junge Nachwuchsspielerin von Badminton Point Vienna war an diesem Tag ein wenig zu stark. Das Spiel ging mit 20:22, 15:21 verloren. Im HE3 gab es für Tao die einzige 3-Satzpartie an dem Abend. Im Match gegen Stangl fehlte die gewisse Lockerheit und so konnte es nur mit Mühe 19:21, 21:16, 21:17 nach Hause gerettet werden.
Im Abschluss gab sich unser GD (Li/Yao) gegen Kren/Damberger keine Blöße und verließ den Platz mit 21:8, 21:15 sicher als Sieger.
Mit dem 6:2 fuhr der VRC 3 den zweiten Saisonsieg ein und hofft auf einen guten Abschluss gegen BC-Donaustadt und Union Rot-Weiß 3. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden.
M.T.
7. Runde der MMS - VRC Doppelheimspiel in der Hopsagasse
Am Montag gingen im ausverkauften Hopsapark die Begegnungen der 7. Runde der Landesliga und 2. Liga über die Bühne.
Seit längerer Zeit fanden mal wieder Heimspiele in unserer traditionellen Heimstätte statt, nachdem wir zuletzt meistens ins Maxx Center ausgewichen waren.
In der ersten Liga hatten wir aufgrund einiger Ausfälle keine großen Variationsmöglichkeiten. Miri, Daniel, ein angeschlagener Markus und sogar Topstar Barbara mussten gegen Ligaschlusslicht UAB anrücken. Bei dem 7:1 Sieg feierte zudem Timo Singer sein Debut in Liga 1. Ausserdem war Fredi nach längerer Pause wiedermal dabei. Leider kam der Einzel-Einsatz für ihn noch zu früh und der lange verletzte Fuss machte doch größere Probleme. Timo konnte an der Seite der Landesliga Urgesteine Markus bzw. Miri Siege einfahren und seine beeindruckende Bilanz weiter aufpolieren. Erfreulich war auch das Wiedersehen mit PRA-Legende Javed Iqbal in den Reihen von UAB.
In Liga 2 war ein engeres Match zu erwarten. Den Team2-Stamm Möth, Steffi, Michi ergänzten diesmal Phil und Matthias. Dazu feierte Andrea ihr langersehntes Comeback nach einer zähen Wadenverletzung, welche sie sich am 20.11. zugezogen hatte. HD1, HD2 gingen in zwei Sätzen an uns. Im HE1 machte Karnevalist Phil zunächst einen recht frischen Eindruck. Er holte Satz 1 und eine hohe Führung im 2ten, um in weiterer Folge die Zuschauer mit einem völlig jecken 0-10 Negativlauf (18-7 auf 18-17) nochmal ins Schwitzen zu bringen. Am Ende brachte er den Satz aber noch mit 21-18 nach Hause. Im HE3 kämpfte Michi wiedermal brav, musste sich aber 0:2 geschlagen geben. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis er die schon jetzt häufig knappen Sätze auch öfters mal für sich entscheiden kann. Die restlichen 3 Partien waren alle hart umkämpft. Stefanie musste sowohl im DD als auch im Einzel über 3 lange Sätze und durfte in den Genuss des ersten Wadenkrampfes ihres noch jungen Lebens kommen, welcher allerdings von Medizinfrau Miri fachmännisch behandelt wurde. Leider gingen beide Partien für Stefanie verloren. Dafür zeigte Möth im HE2 wiedermal, dass er nicht nur Muskeln sonder auch Nerven aus Stahl hat. Er gewann eine sehr enge Partie gegen Kevin Byrne in der Verlängerung im dritten Satz. Im abschließenden Mixed ließen Matthias und Andrea nichts anbrennen und brachten den 5:3 Sieg über die Ziellinie.
mh
Trainingsworkshop am 23.1.2016 mit Philip K.
...Teilnehmer in Doppel-Taktik und Einzel-Technik Workshop...
Fortsetzung folgt sicher einmal..
Letzte Nocht, woa a schware Partie fia mi
Siege fallen nicht einfach so aus dem Himmel und auch nicht aus allen Wolken. Da fallen nur Redensarten raus und enttäuschte Gewissheiten. Nicht einmal wenn die Apokalypse eine Panikattacke hat, fallen Siege aus allen Wolken, die am Himmel gemächlich dahin trudeln und unbewohnt im Trauerflor über die Ägäis ziehen, in ein anderes großes Leben nirgendwo. Kriegt die Apokalypse keine Luft fallen nur Frösche raus, und Obergrenzen, während Haie stricken lernen und ich in einer aus allen Fugen geratenen Welt einen Rhetorikkurs besuche, oder das Antanzen lerne für die bald anstehende Ü50-Party. Da stehen wir Ü-50 Helden dann mit einem Gesicht voller Leben, in Niedergeschlagenheit gezeichnet und Besserwisserei gemalen. Trotzdem geben wir uns Mühe es anders aussehen zu lassen, leichter, vielleicht sogar besser, oder anders unverändert, mit einem 1/8 Rotwein in der Hand. Und das ist es was auch zählt, neben den gewonnen Spielen, Sätzen, Punkten und trotzigen Verirrungen, mit denen man beim Morgensport seine Kniebeugen macht.